Investitionscontrolling im Kontext der Industrie 4.0

 

 

Als nächstes Mitglied des Graduiertenkollegs wird Daniel Pereira (2. Kohorte) vorgestellt, der sich in Seinem Dissertationsvorhaben mit der Investitionsbewertung auseinandersetzt. Welchen Vorteil auch dieses Thema in das Graduiertenkolleg einbringt und inwiefern es ein großes Potential für digitale Fabriken bietet, wird im nächsten Abschnitt genauer erläutert.

 

Die vorliegende Dissertation liefert einen klaren Plan, wie entlang des Investitionsprozesses der Wandel hin zur Anpassungsintelligenz von Fabriken gelingen kann. Insbesondere für die unternehmerische Praxis wird somit erstmalig ein ganzheitlicher Ansatz erarbeitet, welcher als Orientierung zur Optimierung des Investitionscontrollings dienen kann. Ferner gelingt es mit dieser Arbeit vermehrt wirtschaftliche Aspekte in die sonst so technisch geprägte Diskussion rund um die Industrie 4.0 einzubringen. Der Wissenschaft liegt somit nach aktuellem Kenntnisstand erstmalig eine empirische Untersuchung zum Status quo des Investitionscontrollings im industriellen Umfeld vor. Abschließend ist zu erwarten, dass mithilfe dieses ganzheitlichen und geordneten Investitionsprozesses, der mit konkreten Maßnahmen, die aus der Literatur und den empirischen Erkenntnissen erarbeitet wurden, die Transformation hin zu Industrie 4.0 effizienter und erfolgreicher gelingen kann.